Schalldämmgläser wirken wie eine "Schallmauer". Zwei Scheiben unterschiedlicher Eigenfrequenz,
sowie eine Spezialgasfüllung im Scheibenzwischenraum, reduzieren die Schallübertragung erheblich.
Bei Sicherheitsisolierglas wird nach unterschiedlichen Widerstandsklassen (durchwurf, -durchbruch,
-durchschuss, -sprengwirkungshemmend) unterschieden. Je nach Sicherheitsbedürfnis und
individuellen Anforderungen kommen die verschiedensten Sicherheitsgläser zum Einsatz.
Heute wichtiger denn je: Heizkosten senken durch niedrigen U-Wert und hohen g-Wert.
Mit der Messung des U-Wertes wird der Wärmeverlust von innen nach außen bestimmt, und zwar pro
m2 und pro Stunde bei 1° Temperaturunterschied. Leitfähige Werkstoffe (Metalle) haben einen
ungünstigeren, d.h. höheren U-Wert als isolierende. Die Maßeinheit des U-Wertes ist W/m2K.
In anderen Worten:
Der g-Wert misst den Energiedurchlass von außen nach innen in Prozent. Je höher der g-Wert
liegt,
desto mehr Sonneneinstrahlung wird über die Verglasung als Strahlungswärme nach innen abgegeben. Ein hoher g-Wert bedeutet hohen Wärmegewinn. Für ein ideal strahlungsdurchlässiges Fenster beträgt der g-Wert 1,00 oder 100%. Bei Normalglas liegen die Werte bei 0,7 bis 0,9.
Isolierglas mit bestmöglichen U-Wert, integriertem Sonnenschutz, neutralem Auftritt in Ansicht
und
Durchsicht, geringer Außenreflexion und hohem Lichttransmissionsgrad, kombinierbar mit Schallschutz und Sicherheit.
Isolierglaskombinationen mit Brandschutzscheiben der verschiedenen Widerstandsklassen sind möglich.